Die zwanzig reichsten Länder sind für über 80% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Aber wenn es um die Auswirkungen der Klimakrise geht, sind die ärmsten Gemeinschaften der Welt unverhältnismäßig stark betroffen.
Nach Angaben der Weltbank werden die Auswirkungen der Klimakrise – von zunehmenden Dürren bis hin zu häufigeren Überschwemmungen – bis 2030 voraussichtlich weitere 132 Millionen Menschen in extreme Armut treiben.
Die ärmsten Länder sind am stärksten von der Klimakrise betroffen, doch im Gegensatz zu den größten Volkswirtschaften der Welt haben viele von ihnen keinen Zugang zu den notwendigen Mitteln, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und sich daran anzupassen.
Um dieses Ungerechtigkeit zu korrigieren, haben die Vereinten Nationen ein System geschaffen, in dem die reichsten Länder einen angemessenen Anteil zahlen, um ärmere Länder bei ihrer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen und die Menschen vor Ort vor klimabedingten Naturkatastrophen zu schützen.
Dieses kompliziert klingende System der Klimafinanzierung ist der Schlüssel zum Aufbau einer klimaresistenten Zukunft und ein wichtiges Instrument, um die Klimakrise zu aufzuhalten.
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