Jeden Tag gehen weltweit mehr als 820 Millionen Menschen hungrig ins Bett. Sie haben keinen regelmäßigen Zugang zu ausreichend Nahrung. Vor allem in ländlichen Gebieten der ärmsten Länder der Welt ist diese Problematik allgegenwärtig, obwohl die Gemeinden und ihre Landwirt*innen sich bemühen, genügend Lebensmittel zu produzieren.
Die Klimakrise verursacht Hunger. Veränderte Klimabedingungen mit anhaltenden Dürreperioden, Wirbelstürmen und Überschwemmungen, haben in vielen Teilen des afrikanischen Kontinents ganze Ernten zerstört. Die Nahrungsmittelproduktion wird hier vor ganz neue Herausforderungen gestellt, die die bisherigen Erfolge und Fortschritte der Hungerbekämpfung bedrohen. In den Ländern südlich der Sahara ist durch die dramatischen Klimabedingungen mit der schlimmsten Hungerkrise der vergangenen Jahrzehnte zu rechnen. Mehr als 45 Millionen Menschen stehen am Rande einer Hungersnot.
Die Landwirtschaft benötigt unsere Unterstützung. Die Menschen in ländlichen Gebieten leiden besonders unter dem Klimawandel und brauchen unsere Unterstützung, um sich und ihre Ernten schützen zu können. Vor allem arme Kleinbäuerinnen- und bauern sowie Familien, die vom Fischfang leben, sind bereits stark von wechselnden Wetterbedingungen betroffen. Deswegen fordern wir die Staats- und Regierungschefs der Welt auf, den Hunger zu bekämpfen. Durch Investitionen in den Landwirtschaftssektor können Regierungen und andere Geber dazu beitragen, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, soziale Stabilität zu erhöhen und die Umwelt vor weiteren Schäden zu schützen.
Hilf uns dabei, die Staats- und Regierungschefs der Welt dazu aufzufordern, mehr Geld für die Stärkung der Landwirtschaft bereitzustellen, um weltweit mehr Nahrung anzubauen, die den Wetterextremen standhält.