Verehrte Welt, die Wissenschaft hat gesprochen.
Eine Studie zum Thema ‚Glück‘ hat nun rausgefunden, dass das Geheimnis für ein glückliches Leben in zwei simplen Dingen gefunden werden kann: auf Konzerte gehen - und tanzen.
Oh ja.
Happy Halloween ya animals pic.twitter.com/ghAuRoV2sm
— Dancing Astronaut (@dancingastro) October 31, 2017
Forscher an der Universität Deakin in Australien haben ihre Ergebnisse zu einer Studie veröffentlicht, für die sie 1000 Teilnehmern über die Auswirkungen ihres ‚gewohnheitsmäßigen Konsums von Musik in sozialer Umgebung‘ und ‚subjektives Wohlbefinden‚ (kurz: SWB) unter die Lupe genommen haben. Die gewonnenen Daten ließen einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen diesen beiden Aspekten erkennen.
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„Die Studie gibt einen interessanten Einblick in die Beziehung zwischen SWB und Musikgenuss, zumindest anhand der Untersuchung, die wir innerhalb der australischen Bevölkerung durchgeführt haben.“ heißt es in dem Bericht.
„Die Ergebnisse scheinen darauf hinzuweisen, dass soziale und physische Elemente in Kombination mit Musik ein allgemein besseres Wohlbefinden fördern.“
In anderen Worten: diejenigen, die mit Freunden ausgehen und ausgelassen zu Musik tanzen, scheinen glücklicher zu sein als diejenige, die zuhause bleiben.
Sind wir ehrlich, haben wir es nicht schon immer irgendwie gewusst?
Die Studie wurde in der Zeitschrift ‚Psychology of Music‘ (Psychologie der Musik) veröffentlich. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass vor allem Konzerte eine besondere Erfahrung schaffen, die weit über das einfache Genießen von Musik zuhause hinaus geht.
In ihrer Zusammenfassung stellen die Wissenschaftler die Theorie auf, dass der soziale Aspekt von Konzerten ein wichtiges Element in der Entstehung von Glück spielt. Und das nicht nur, weil tanzen bekanntlich eh glücklich macht.
Also. Gleich mal ausgehen und die Theorie unter Beweis stellen. Und wer noch eine Ausrede braucht, kann sich ab sofort darauf berufen, dass Musikkonzerte quasi therapeutische Wirkung haben.
In diesem Sinne: frohes Tanzen!